Wer an Insekten denkt, der denkt an viele Beine oder gar keine Beine. An etwas das durch die Gegend fliegt, springt oder auf dem Boden krabbelt und kriecht. Oftmals sind diese Lebewesen bestückt mit einem Chitinpanzer, Borsten, Haaren, Höckern. Was ich versuche zu beschreiben, ist die Artenreichste Tierklasse: Insekten.
Aktuell gibt es rund 1 Millionen Insektenarten, was dazu führt, dass mehr als 50% aller Tierarten Insekten sind. Trotz dessen, dass sich viele Menschen im europäischen Raum noch vor Insekten ekeln, was auch verständlich ist, denn bislang stand Insekten essen nicht auf unserer Speisekarte. Allerdings bieten Insekten aus ökologischer und ernährungswissenschaftlicher Sicht viele Vorteile. Dabei bietet das Insekten essen, nicht nur uns Menschen Vorteile sondern auch der Umwelt. Insekten werden in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle in unsere Ernährung spielen, sie werden den Fleischkonsum nicht komplett ersetzten. Allerdings werden essbare Insekten einen wesentlichen Teil unsere zukünftigen Ernährung darstellen.
Aktuell werden auf der Welt rund 1900 Insektenarten konsumiert, hier in Deutschland sind vor allem Heuschrecken, Mehlwürmer und Grille auch Heimchen genannt bevorzugt gegessen. Was für einen Insektenkonsum spricht, sind vor allem neben den ökologischen und den geschmacklichen Aspekten, weiterer Aspekte, wie wirtschaftliche und tierethnische Gründe zu nennen.
Deshalb gibt es zu unserem Fleisch aktuell keine bessere Alternative als Insekten.